Archiv für die Kategorie 'Reisen und Ausfluege'

Max von Eicken

Wochenendausflug nach Hampi

Freitag¬†um 11Uhr haben wir (Steffi, Micha und ich)¬†uns von der Majestic Bus Station aus mit einem “Super Luxury Bus” auf den Weg nach Hampi gemacht. In diesem Bus kann man die Sitze sehr weit nach hinten stellen, um ueber Nacht ein wenig Schlaf zu bekommen – ich konnte wegen dem geschuettel (Schlagloecher, Speed-Breaker, …) leider nur sehr wenig schlafen. Samstag morgens sind wir in Hampi angekommen, haben dort dann unser Zimmer bezogen und sind anschliessen etwas fruehstuecken gegangen.

Danach gings los, mit der Ricksha die Gegend erkunden: Hampi ist Weltkulturerbe und dort verteilen sich ueber ein Gebiet von 26 Quadratkilometern unzaehlige Tempel- und Palastruinen. 1343 war hier die Hauptstadt des hinduistischen K??nigreichs Vijayanagar und statt den heute etwas mehr als 2.000 Einwohnern, lebten hier mal zwischen 200.000 und 500.000 Menschen. Nachdem wir einige Tempel gesehen haben, sind wir mit einem Schildkroetenboot (eigentlich mehr eine Nussschale :-D ) an das andere Ufer gerudert worden – eine Bruecke ueber den Fluss hat man vor Jahren begonnen, fertig wird sie so schnell vermutlich nicht). Dort geht es 600 Stufen rauf, zum Monkey-Tempel: traumhafte Aussicht und jede Menge Makaken (so heissen die Affen, die eigentlich ganz Hampi und Umgebung bevoelkern und kaum Menschenscheu sind).
Kaum waren wir wieder unten, hat es angefangen zu regnen – fuer hiesige Verhaeltnisse zwar noch ein gemaessigter Monsun-Regen, wir haben es aber trotzdem recht schnell aufgegeben uns mit Bananenblaettern zu schuetzen und sind klatsch nass geworden. Die Nussschale ist zwar nicht untergegangen, aber die Stroemung im Fluss wurde doch so stark dass der Junge uns zwischendurch nicht mehr vorwaerts bringen konnte… Und obwohl uns etwas kalt geworden ist, war es eigentlich noch recht warm, vorallem das Wasser im Fluss (waermer, als das aus der Leitung in unserem Zimmer ^^).

Nachdem wir dann mit der Rickshaw zurueck ins Zimmer gefahren¬†waren und uns geduscht hatten, sind wir ins “Hampi roof restaurant” essen gegangen, eine Empfehlung ist das Wert – sehr lecker ;-)
Anschliessend sind wir direkt ins Bett,¬†den¬† Sonntag haben wir mit einem ausgedehnten Fruehstueck im o.g. roof restaurant verbracht, dort noch Lena kennengelernt, die eine Asienrundreise macht. Zu viert haben wir dann zu Fuss die naehere Umgebung erkundet, sind einen Berg raufgeklettert und haben uns Nachmittags vor dem Regen ins “Mango Tree” gerettet, ein ebenfalls empfehlenswertes Restaurant mit wunderschoener Aussicht. Um 20Uhr ging unser Bus, der¬†am Montag morgen gegen 6Uhr in Bangalore ankam…

Max von Eicken

Oktoberfest und City-Market

Am Samstag Abend gab es hier in Bangalore ein Oktoberfest… Laeuft natuerlich ein wenig anders ab, als in Muenchen ;-) Erstmal haben Michael und ich uns im Goethe-Institut einen Film-Workshop angeschaut, gezeigt wurden viele vorallem neuere Deutsche Filme (bekannt davon: Good Bye Lenin, Der Untergang). Von dort aus sind wir dann mit Steffi (der Praktikantin im Goethe-Institut), der Cheffin des Instituts, und einigen anderen (insgesamt 6 Leute)¬†in ein 5-Sterne-Hotel gefahren. Die Cheffin hat dann erstmal versucht noch weitere Freikarten zu besorgen (sie hatte eine fuer sich und eine weitere Person), regulaer kostet das Oktoberfest¬†naemlich 2000rs (ca. 30eur) – das hat geklappt, denn einer aus dem Organisationskommitee hat zufaelligerweise mal fuer das Goethe-Institut gearbeitet :-D
Drinnen gabs dann Buffet mit vieeelen leckeren Sachen, Freiber (Kingfisher…), eine deutsche Blaskapelle, Bierbaenke und “Bayern-Dekoration” – was halt so dazu gehoert :-) Den Anstich hat hier der Generalkonsul vorgenommen und nach mehr als einer Stunde traditioneller Blasmusik wurde dann auf Rock-Klassiker umgeschwenkt. Hier darf man sogar auf den Tischen tanzen, das bekommt denen allerdings nicht so gut – stoert aber auch keinen.

Am Sonntag haben wir zu dritt wieder einen Ausflug in die Stadt gemacht und uns den City-Market angeschaut, dort wird jede Menge Obst, Blumenschmuck, Reis, Gemuese und anderes Zeug (eigentlich alles) verkauft und es ist wahnsinnig voll. Hungrig sind wir dann in der Stadt im zweithoechsten Gebaeude in einem¬†sehr leckeren¬†Restauant namens Ebony¬†essen gewesen und haben das Panorama genossen. Danach ist Steffi mit einer Freundin shoppen gegangen und Michael und ich schonmal ins Kaffee- bzw. Teehaus Infinitea¬†vorgegangen. Die beiden sind spaeter nachgekommen und dort haben wir einen Ausflug fuers naechste Wochenende geplant… Es wird spannend ;-)

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