Max in Bangalore

Am vergangenen Freitag abend war hier der “Annual Day 2009″, die Jahresfeier. Zunaechst hat der Managing Director der SAP Labs Bangalore alle begruesst, dann haben er und einige andere hoehere Manager eine Podiumsdiskussion ueber das Motto “Be the Change” und die Werte von SAP gehalten.

Anschliessend sind die 10 Finalisten eines internen Talentwettbewerbs aufgetreten. “300 Seconds to Fame” – jeweils 5 Minuten lang, alleine oder als Gruppe haben die Kandidaten getanzt, gesungen, Gitarre gespielt oder eine Comedyshow aufgefuehrt…

Danach hat Ash Chandler die Halle zum Lachen gebracht – der erste englisch-sprachige Stand-Up Comedian aus Indien. Ash hat sich ueber das Fliegen, US-Schauspieler, US-Praesidenten (da er 7 Jahre in den USA gelebt hat, kann er die Dialekte sehr gut nachmachen!) und die Inder selbst und ihre Eigenarten lustig gemacht.

Nach dem vielen Gelaechter wurden die Sieger des Talentwettbewerbs verkuendet und mit den Preisen SAP Star, SAP Super Star und SAP Mega Star ausgezeichnet. ¬†Dann gab es Essen (Catering vom Gateway Hotel, eins der teureren ), Tuborg (eine Biersorte, die etwas besser schmeckt als Kingfisher) und ein DJ hat noch etwas ueber eine Stunde Musik aufgelegt.¬†Das zweite Motto des Events war “Work hard. Party harder. So true for this event and life at SAP!”

Am Schluss haben die Shuttlebusse alle Maenner nach Hause gebracht, fuer die Frauen gab es Taxis, die sie alle bis direkt vor die Haustuer gefahren haben.

Samstag war ich mit Dagmar und Micha in der Stadt, ein paar Sachen einkaufen und nochmal Russel Market und die Commercial Street besichtigen. Abends war ich mit meiner Gastfamilie und meinen indischen Freunden Chinesisch essen.

Am Sonntag habe ich lange geschlafen, nichts gefruehstueckt und mich gegen 12Uhr mit den meisten Leuten getroffen, die auf den Ausfluegen mit waren: Christiane, Dagmar, Steffi, Anne, Micha und seine Freundin. Wir haben zusammen im Leela Palace gebruncht, gewichtelt und den 3. Advent sowie unseren Abschied gefeiert (die meisten sind demnaechst auf dem Heimweg, oder reisen weiter).

Am vergangenen Freitag habe ich mich mit Michael (von SAP) und Dagmar (auch Praktikantin bei der deutsch-indischen Handelskammer) im HardRockCafe getroffen. Dort fuehlt man sich fast wie in jedem anderen HardRockCafe, nur die Musik ist deutlich lauter – Indien ist einfach ein lautes Land
Nachdem wir dort was gegessen hatten, haben wir uns mit Micha (von der Handelskammer) und Steffi (vom Goethe-Institut) getroffen und sind gegen viertel vor 12 mit dem Taxi (gleicher Toyota Gelaendewagen und Fahrer wie nach Pondicherry) nach Ooty gefahren.  Mitten in der Nacht mussten wir einen laengeren Stop einlegen, da Ooty von einem Nationalpark umgeben ist, den man nur Tagsueber durchfahren darf Рmorgens waren wir dann in Ooty.

Nachdem wir im “Reflections Guesthouse”¬†(Tipp) unsere Zimmer bezogen und gefruehstueckt haben, sind wir erstmal zu Fuss unterwegs gewesen… Wir haben eine kleine Rudertour auf einem See gemacht und dann das Staedtchen erkundet. Nach dem Mittagessen haben wir uns Motorraeder und Roller ausgeliehen und uns die weitere Umgebung angeschaut.
Am Sonntag haben wir uns dann nochmal Motorraeder und Roller ausgeliehen und sind noch weiter in der Gegend herumgefahren. Irgendwann sind wir an einer Prozession zu irgendeinem Festtag vorbeigekommen,  die Inder waren total gut gelaunt, haben uns fast alle die Hand geschuettelt, laute Musik gemacht und wollten unbedingt mit uns tanzen
Abends haben wir uns gegen 6Uhr schon auf den Heimweg gemacht, um rechtzeitig durch den Nationalpark zu kommen. Dort haben wir im dunkeln noch einen Elefanten am Strassenrand gesehen